♥ Lydia Nicole Engler`s Lyrics ♥


Traumgleiche Natur


Irgendwer sagte traumgleiche Natur des Lebens,
ohne dich, erträume ich es vergebens.


In meinen Träumen empfinde ich deine Nähe

näher als hier.


Mit dir gewinne ich,

auch wenn ich alles und meine Rolle als Selbstdarstellerin verlier.


Du bist die wunschlose Realität,
in der jede Lüge, jedes Ego fehlt.


Etwas berührt mich,
Augenblicke entführen mich,


in eine stille, fremde Welt, die immer dann laut erscheint,

wenn jemand im Verborgenen weint.


Und wenn ich es nicht ertrage, trägst du mich davon-
sag, bin ich aufgewacht?


Atemlos erfüllt und gleichbleibend glühend,
erkenne ich die unaussprechliche Verklärtheit erst bei Nacht.


Du begleitest mich in der Finsternis,
so rein, so unschuldig.


Du kennst meine Ängste.
Ich bin so suchend, so ungeduldig.


Kinder sind fasziniert von Märchen und Mythologie,
doch Liebe, sei kein Mythos, sei Magie.


Ich suchte dich in der Leere,
ich hielt sie nicht aus.


Du bist ganz strahlend und warm,
ursprünglich von innen heraus.


Decke ich mich zu, entdeckst du mich,
jetzt bin ich bloß, jetzt bin ich verletzlich.


Umhüllt von deiner Anwesenheit,
ist die Ganzheit nicht mehr geteilt.


Wie kann es sein,
du zauberst mir ein Lächeln  und deines ist wie Sonnenschein.


Du bist das Wort,
das uns vereint.


Du bist die Aussage,
die nichts verneint.


Du bist meine Bestimmung,
wenn ich mich unbestimmt fühle.


Wenn ich den Himmel frage:

warum?


und alles bleibt

wie so oft einfach stumm,


dann bist du die rettende Idee,
die Einbildung des göttlichen Ausdrucks in meiner Vorstellung


und ich frage dich.
Dabei bist du doch das größte Rätsel eigentlich,


aber ich löse es gern.
Denn du bist der Inbegriff meiner Sehnsucht,


du bist

mein Seelenstern.


Funkeln in der Nacht * Traumgleiche Natur * © Lydia Nicole Engler